29.01.2025 in Wahlen

Geothermie - ein wichtiger Baustein für die Wärmewende

 

Das Gelingen der Wärmewende entscheidet sich vor Ort in den Städten und Kommunen. Bei uns in Bayern wird dabei die Geothermie einen entscheidenden Beitrag für die Wärmeversorgung vor Ort liefern. Sie ist kostengünstig, erneuerbar, nahezu unerschöpflich und deswegen bestens geeignet die Grundlast der Wärmeversorgung zu stemmen.

Als Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion habe ich in den letzten drei Jahren intensiv für das Thema gekämpft. Der lange Kampf für ein Geothermiebeschleunigungsgesetz hat zumindest erste Früchte gezeigt: Wir konnten in den letzten Monaten das Gesetz erfolgreich verhandeln. Und wenn ausreichend Bereitschaft im Bundestag besteht, könnte es sogar in dieser Legislatur noch verabschiedet werden. Und gerade auch hier in Oberbayern geht es mit Geothermieprojekten gut voran.

Welche Chancen bestehen in der Nutzung von Erdwärme? Und welche Herausforderungen bestehen dabei? Wo können sich Kommunen Unterstützung für die Umsetzung der eigenen Vorhaben holen? Darüber will ich mit Ihnen gemeinsam bei einer Abendveranstaltung diskutieren.

Ich freue mich besonders, dass wir den Bundesverband Geothermie (BVG) für den Abend gewinnen konnten und Florian Stanko, Leiter Politik beim BVG, mit einem Vortrag in das Thema einführen wird. Außerdem wird Johannes Mahl vom Zweckverband Versorgungs- und Verkehrsbetriebe Eching-Neufahrn über den aktuellen Stand des Geothermievorhabends der Kommunen Eching und Neufahrn informieren. Im Anschluss werden wir in offener Runde über die richtigen Rahmenbedingungen für Geothermie und die Planungen vor Ort diskutieren.

Dazu lade ich herzlich am Donnerstag, den 6. Februar, in das ASZ in Eching, Bahnhofstraße 4, ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

Du kommst? Dann freue ich mich über eine kurze Bestätigung Deiner Teilnahme vorab.

Bitte merke Dir auch folgende Termine schon einmal vor:

  • Am Montag, den 3. Februar diskutieren wir mit unserer stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Landtag Doris Rauscher darüber, wie wir mehr Kita-Plätze schaffen können.
  • Am Samstag, den 8. Februar, kommt um 16.30 Uhr unser Generalsekretär Matthias Miersch nach Pfaffenhofen!
  • Ebenfalls am Samstag, 8. Februar, diskutieren wir ab 14.00 Uhr in Schrobenhausen zum Thema Krankenhäuser, dazu kommt unsere gesundheitspolitische Sprecherin Heike Baehrens zu uns.
  • Und am Sonntag, den 9. Februar, laden die SPD-Ortsvereine Rohrbach und Wolnzach um 10.00 Uhr zum Frühschoppen nach Fahlenbach ein.

Solidarische Grüße
Andreas Mehltretter

 

11.10.2022 in Wahlen von SPD Kreisverband Freising

Engagiert und überzeugend: SPD-Kreisverband nominiert Kandidierenden für die Wahlen 2023

 
Von links nach rechts: Victor Weizenegger, Alina Graf und Michael Firlus

Der SPD Kreisverband Freising hat am 5.10. das Team für die Landtags- und Bezirkswahl 2023 gewählt. Für den Landtag schickt die SPD einstimmig die 30-jährige Alina Graf ins Rennen. Graf kritisiert in ihrer engagierten und überzeugenden Vorstellung die Energiepolitik der bayerischen Staatsregierung und fordert eine dezentralisierte Energiewende, dies gehe aber nur ohne 10H, wie sie betont. Eine nachhaltige und sozial gerechte Umweltpolitik erfordere aber nicht nur den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern auch das Einsparen von Emissionen in allen Bereichen wie beim Wohnen durch entsprechende Sanierungen, insbesondere aber auch durch einen Ausbau des ÖPNV. Neben einer sozial-ökologischen Wende für Bayern will sie sich für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung einsetzen. Es brauche bessere Ausstattung für die Schulen, gerade im digitalen Bereich, außerdem solle die berufliche Ausbildung durch Förderungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten besser- und dem Studium gleichgestellt werden. Die Biotechnologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin fordert zudem ein progressives Bayern durch gute Wissenschaftspolitik.

 

27.05.2022 in Wahlen von SPD Kreisverband Freising

„Rückenwind für die Arbeit im Kreis“ – Kreis-SPD zieht Bilanz und wählt neuen Vorstand

 
Kreis-JHV im Mai 2022 - hier Herbert Bengler bei seinem Bericht

Endlich, nach zweieinhalb Jahren ohne Versammlungen in Präsenz war es am 23. Mai wieder so weit. Die Delegierten des Kreisverbandes der SPD trafen sich in Hallbergmoos zur Jahreshauptversammlung, um über die vergangenen Jahre und Wahlen Resümee zu ziehen und einen neuen Vorstand zu wählen. Dabei ist der neue Vorstand zugleich der Alte: Mit 97% der Stimmen würdigten die Delegierten die exzellente Arbeit des Bundestagsabgeordneten Andreas Mehltretter und wählten ihn damit erneut in das Amt des Kreisvorsitzenden. Als StellvertreterInnen wurden Alina Graf und Herbert Bengler ebenfalls fast einstimmig wiedergewählt. Mit den 15 BeisitzerInnen und jeweils einem Vertreter der Jusos und der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) ist der neue und weitestgehend alte Vorstand bestens aufgestellt für die kommenden zwei Jahre. Der Kreisverband stehe insgesamt sehr gut da, so Mehltretter: „Die Mitgliederzahlen sind stabil, die Finanzen solide und alle sind hochmotiviert für den Wahlkampf zur Landtagswahl in Bayern 2023.“ Das erklärte Ziel ist natürlich eine Regierung ohne die CSU.

In seiner Rede ging der alte und neue Vorsitzende Andreas Mehltretter auf die außergewöhnlichen Zeiten  während der letzten zwei Jahre ein. Bereits zum Ende des Kommunalwahlkampfs 2020 machte sich Corona bemerkbar, was das Gesundheitssystem, viele Familien und die Wirtschaft insgesamt vor große Herausforderungen stellte – und auch das Engagement in der Partei. „Wir haben aber alle Möglichkeiten von Online-Veranstaltungen oder Treffen draußen genutzt, insbesondere im Bundestagswahlkampf.“ Für die Unterstützung dabei bedankte sich Mehltretter bei allen Anwesenden – diese Unterstützung habe auch den großen Erfolg seines Einzugs in den Bundestag möglich gemacht.
Die neue Ampel-Regierung arbeite sehr erfolgreich in den ersten Monaten, so Mehltretter. „12 Euro Mindestlohn kommen wie versprochen zum 1. Oktober, das ist eine Lohnerhöhung für rund eine Million Menschen in Bayern!“, erklärte er. Allerdings stehe natürlich vieles im Schatten des „eigentlich unvorstellbaren“ Ukraine-Kriegs. Mehltretter betonte die entschlossene und umfangreiche Unterstützung für die Ukraine mit Geld, Waffenlieferungen und humanitärer Hilfe, verwies aber gleichzeitig auf ein besonnenes Vorgehen, das in der aktuellen Situation notwendig sei. Die Folgen des Krieges bei uns, in Form von hohen Energiepreisen und Inflation, würden durch starke Maßnahmenpakete wie der Energiepreispauschale, dem 9 Euro Ticket, Zuschlägen für Grundsicherungs- und Wohngeldempfängern, aber auch Kreditprogrammen und Zuschüssen für die Wirtschaft abgefedert. So leiste die Ampel „Rückenwind für die Arbeit im Kreis“.

Zu den kommunalpolitischen Schwerpunkten des Kreisverbands berichtete Herbert Bengler, stellvertretender Kreisvorsitzender und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Der SPD im Kreis sei die Gesundheitsversorgung der Menschen wichtig – deshalb dürfe das Klinikum auf keinen Fall privatisiert werden, worüber man sich im Aufsichtsrat aber einig sei. Weniger zufrieden zeigte er sich mit dem Bau der geplanten Isarbrücke an der FS 13 bei Oberhummel. Diese sei mit einer geplanten Traglast von 60 Tonnen überdimensioniert und zu teuer. Mit Blick auf die Zukunft des Josef-Hofmiller Gymnasiums sagte Bengler, dass zunächst der Altbau auf Sanierfähigkeit geprüft werden müsse, bevor man einen Neubau in Erwägung ziehen könne.  Der aktuelle Standort würde für die Stadtentwicklung gute Chancen bieten. Wichtig sei auch der Ausbau und die finanzielle Unterstützung für die Frauenhäuser im Landkreis – dass bei dem Thema endlich etwas vorangehe sei auch auf einen Antrag der Kreistags-SPD zurückzuführen. Mit der Arbeit von Landrat Petz sei man insgesamt durchaus zufrieden.

Nicht zuletzt wurde bei der JHV auch zwei SPD-Urgesteine für ihren unermüdlichen Einsatz für den Landkreis geehrt. Moosburgs langjähriger Bürgermeister Anton Neumaier kommt auf 36 Jahre im Kreistag, Freisinger Alt-OB und ebenfalls Kreisrat Dieter Thalhammer sogar auf 44 Jahre. Beide schieden mit der Kommunalwahl 2020 aus dem Kreistag aus. Für diese lange und erfolgreiche Zeit dankte ihnen der Vorstand der Kreis-SPD und würdigte sie mit Laudationes und Geschenken.

 

23.02.2021 in Wahlen von SPD Kreisverband Freising

Andreas Mehltretter zum Bundestagskandidaten gewählt

 
Andreas Mehltretter bei seiner Online-Bewerbungsrede

Am Sonntag wurde Andreas Mehltretter, SPD-Kreisvorsitzender und Stadtrat in Freising, zum Bundestagskandidaten gewählt in unserem Bundeswahlkreis 214, der aus den Landkreisen Freising und Pfaffenhofen sowie Stadt und Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen besteht. Die Versammlung fand aufgrund der Corona-Pandemie als Online-Videokonferenz statt, ihre Stimme gaben die Delegierten in zwei Wahllokalen ab.

Mehltretter setzte sich in der Wahl mit 29 zu 25 Stimmen gegen den Pfaffenhofener Manuel Hummler durch. In seiner Bewerbungsrede hatte Mehltretter seine Ziele für den Wahlkampf und den Bundestag klargemacht: „Ich will eine gerechte Gesellschaft, die zusammenhält und Sicherheit gibt, etwa mit einer besseren Grundsicherung, einer guten Rente und bezahlbarem Wohnraum. Ich will eine Politik, die Verantwortung übernimmt, indem sie die Energiewende anpackt, Menschen aus Seenot rettet und Waffenexporte strikt reguliert. Und ich will wieder Mut auf Fortschritt machen, der allen in unserer Gesellschaft zugute kommt.“

Auch wenn Corona besondere Herausforderungen an den Wahlkampf stellt, wird die SPD mit voller Kraft für ein starkes Ergebnis bei der Bundestagswahl arbeiten – Mehltretter freute sich am Sonntag auf einen „lebendigen und erfolgreichen Wahlkampf“.

 

21.03.2020 in Wahlen von SPD Kreisverband Freising

Kommunalwahlen 2020 im Landkreis

 
Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die uns ihr Vertrauen und ihre Stimme geschenkt haben.

Während uns die Corona-Pandemie – die größte Herausforderung seit Jahrzehnten – in Atem hält, haben wir in Bayern bei der Kommunalwahl trotzdem Kommunalparlamente, Bürgermeister*innen und Landrät*innen neu gewählt. Im Landkreis konnten wir einige Erfolge feiern, etwa die überzeugende Wiederwahl von Sebastian Thaler in Eching oder das Erreichen der Stichwahl mit Thomas Sellmeir in Marzling.

Bei den Wahlen zum Kreistag und Landrat sind wir aber hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Unser Landratskandidat Herbert Bengler hat einen äußerst engagierten Wahlkampf geführt, war im gesamten Landkreis unterwegs und kam mit seiner offenen und ehrlichen Art gut an. Mit unseren Themen für die Kreistagswahl – bezahlbaren Wohnraum schaffen, öffentlichen Nahverkehr ausbauen, lokale Energiewende umsetzen, die Chancen der Digitalisierung nutzen – haben wir starke Konzepte und Ideen präsentiert, sind damit aber leider nicht wie gewünscht durchgedrungen. So hat unsere Fraktion im neuen Kreistag nun statt sechs nurmehr fünf Mitglieder: Peter Warlimont, Martin Pschorr, Beate Frommhold-Buhl, Sebastian Thaler und Herbert Bengler werden sich und unseren Zielen in den nächsten sechs Jahren aber trotzdem gut Gehör verschaffen.

Bei der Landratswahl kommt es nun zur Stichwahl. Aufgrund der Corona-Pandemie bekommen alle Wählerinnen und Wähler direkt Briefwahlunterlagen. Wir möchten alle Wählerinnen und Wähler dazu aufrufen, diese Chance demokratischer Mitbestimmung wahrzunehmen und ihre Stimme abzugeben. Auch in diesen schwierigen Zeiten ist unsere Demokratie ein hohes Gut, das wir mit einer hohen Wahlbeteiligung schützen können. Außerdem bitten wir alle, die Wahlprogramme der beiden Kandidaten zu vergleichen und sich eine eigene Meinung zu bilden, wer von den beiden Kandidaten die großen Herausforderungen für den Landkreis – bezahlbarer Wohnraum, lokale Energiewende, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs – konsequenter angehen will.

 

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