Veröffentlicht am 12.08.2011 in Arbeit & Wirtschaft
Mit der Aussage "alle paar Jahrzehnte kommt es zu einer Umverteilung von oben nach unten" im Deutschen Anleger Fernsehen ist Dirk Müller ein Finanzexperte, der auch die rein ökonomische Bedeutung einer gerechten Verteilung hervorhebt. von Jürgen Schechler
Nach Meinung von Dirk Müller gibt es drei Möglichkeiten, die Fehlentwicklung von einer extremen Vermögenskonzentration in einer Volkswirtschaft zu korrigieren. Historisch gesehen kommt es demnach zwangsläufig zu einer Währungsreform, einem Schuldenschnitt oder einer Steueranpassung, die diese Vermögensstruktur aufbricht.
Durch den letztwöchigen Kompromiss zwischen Republikanern und den Demokraten zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit in den USA wurde die Steuerlösung ausgeschlossen. Bleiben also Währungsreform oder Schuldenschnitt.
Aus diesen interessanten Ausführungen gibt es drei interessante Schlussfolgerungen:
(1) Wann wird das passieren?
(2) Wenn jemand die Dialektik dieser Wirtschaftsentwicklung erkennt, dann bleibt die Frage, werden Regierende die Ungleichentwicklung gerade noch rechtzeitig durch politische Maßnahmen stoppen - wir Bismarck seinerzeit durch sie Sozialgesetzgebung? Oder wird es wir in der Marx´schen Gedankenwelt zu einem revolutionären Umbruch kommen?
(3) Wird auch die Finanzexpertenschaft sozialdemokratisiert?
Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.
Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.
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