
Ein paar nicht immer ganz ernst gemeinte Anmerkungen zum Weltfrauentag.
von Herbert Hahner
8.3.2011
Ein paar nicht immer ganz ernst gemeinte Anmerkungen zum Weltfrauentag.
von Herbert Hahner
8.3.2011
Haben sich die Verhältnisse seit 1911 geändert? Ja!
Bis 1918 durften die Frauen nicht wählen. Im tausendjährigen Reich war die Mutterrolle die einzig wahre Bestimmung der Frauen. Bis 1958 durften Ehemänner die Arbeitsverträge ihrer Frauen kündigen. Bis 1977 war die Aufgabenverteilung in der Ehe per Gesetz geregelt: der Mann als Ernährer der Familie, die Frau als Hausfrau und Mutter.
Haben sich die Verhältnisse seit 1911 geändert? Ja, aber …!
Inzwischen erreichen die Frauen die besseren Schulabschlüsse. Mehr Frauen als Männer nehmen ein Studium auf. 12,6 % der 25- bis 30- Jährigen Frauen hatten 2009 einen Hoch- schulabschluss, bei den Männern waren es nur 7,8 % (Quelle: Statistisches Bundesamt). Immer mehr Frauen sind die Haupternährer ihrer Familien (9,5 % in West- und 13,1 % in Ostdeutschland; Quelle: Hans- Böckler- Institut).
Und wo ist nun das „ABER“?
Frauen verdienen im Schnitt 23 % pro Stunde weniger als die Männer (Quelle: Statisti- sches Bundesamt). In den alten Bundesländern sind es sogar 25 %, in den neuen Ländern lediglich 6 %.
Ein kleiner Trost für alle Frauen, angeblich von Bert Brecht:
„Da ist nun einer schon der Satan selber. Der Metzger und alle anderen Kälber. Der frechste Hund, der schlimmste Hurentreiber. Wer kocht ihn ab? Weiber?
Gegenwärtig könnte ein italienischer Potentat den Frauen zum Opfer fallen. Silvio B. hat bis- her alle gegen ihn gerichteten Vorwürfe (Mafiakontakte, Bilanzfälschung, Steuerhinterziehung usw.) einfach abtropfen lassen. Drei Richterinnen wollen ihn nun wegen Sex mit einer Minderjährigen stürzen.
Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.
Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.
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