Die SPD in der Presse

Echinger Echo am 28. März 2016

Die Suche nach der Heimat - Internationaler Weltfrauentag
Gut 40 Besucher/innen, darunter erfreulicherweise auch ausländische Mitbürger/innen sowie Flüchtlinge, konnten im Foyer einen anregenden und anrührenden Abend erleben – mit abwechslungsreichen kulinarischen, optischen und informativen Facetten rund um das höchst aktuelle und auch dramatische Thema „Heimat und Fremde".
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Echinger Echo am 3. Februar 2016

SPD-Neujahrsempfang stimmt auf Bürgermeisterwahlkampf ein
Rund 70 Bürger/innen waren der Einladung der beiden Vereinsvorstände Carsten Seiffert und Thomas Müller-Saulewicz zu diesem politisch-geselligen Jahresauftakt gefolgt.
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Süddeutsche Zeitung 20. August 2015

Handlungsbedarf! SPD-Frauen stellen ihre Wünsche für die Gemeinde vor

Bereits im März hat die SPD bei ihrem großen internationalen Brunch zum Weltfrauentag eine Vielzahl von Wünschen der Bürgerinnen gesammelt. Als "wichtige Stimmen aus der Bürgerschaft, die wir uns für die Politik vor Ort immer wieder bewusst machen müssen", haben sie die Genossinnen aufbereitet und an die Gemeinde weitergereicht; zunächst noch ohne Resonanz.

Der Beitrag der SZ findet sich hier.

 

Echinger Forum Ende Juni 2013

Eching echt gerecht Liebe Bürgerinnen und Bürger in Eching, in der Jahreshauptversammlung der SPD Eching wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zum ersten Mal hat der Echinger Ortsverein der ältesten Partei Deutschlands eine Doppelspitze gewählt: Carsten Seiffert und Dr. Jürgen Schechler führen die SPD mit einer starken Vorstandschaft in die Wahlmonate. Mit Landtags-, Bundestags-, Kreistags- und Gemeinderatswahlen stehen zwischen September 2013 und März 2014 vier Wahlen für die Echinger Bürger an. Entsprechend wichtig – so sind wir uns einig – ist es, dass wir uns einerseits auf unsere Grundprinzipien besinnen und gleichzeitig die Zukunft in einer lebenswerten Kommune ins Auge nehmen. Deshalb startet die SPD Eching mit einer Auftaktveranstaltung zum Thema Gerechtigkeit: Am 4. Juli um 19:00 Uhr laden wir alle Bürger in das ASZ zu einer Bürgerveranstaltung ein, in der jeder seine Vorstellung eines gerechten Echings einbringen kann. In dieser Ausgabe finden Sie eine Mitmach-Postkarte – bitte zögern Sie nicht, Ihre Vision zu formulieren. Auch unter www.spd-eching.de können Sie Ihr Meinungsbild abgeben. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement. Hier eine kurze Vorstellung der neuen Vorstandsspitze: Carsten Seiffert: Aufgewachsen in Eching, wohne ich mit meiner Frau und meinen zwei Söhnen westlich der Frühlingstraße. Ich bin 47 Jahre alt und bin Diplom-Physiker. Seit gut zwölf Jahren arbeite ich für ein amerikanisches Gesundheits-, Medizintechnik- und Pharmaunternehmen, dessen deutsche Zentrale in Unterschleißheim beheimatet ist. Dort bin ich innerhalb der Informationstechnologie (nach international ausgerichteten Projektmanagement-Positionen in den Bereichen elektronischer Handel, Web-Applikationen und Infrastruktur) für den Bereich Innovation und neue Technologien verantwortlich. Von 1985 bis 2004 war ich Mitglied des Echinger Gemeinderats. Zur Politik - es schmerzt mich, dass wir eine zunehmende Politik-Verdrossenheit erleben. Ebenso schmerzt mich, welche Entwicklung Eching in den letzten Jahren genommen hat und wie die Gemeinde derzeit geführt wird. Viele Enttäuschungen kann ich nachvollziehen und auch teilen. Besser werden kann es aber sicher nicht durch Schimpfen. Die Demokratie lebt nur dann, wenn wir sie mit Leben füllen. Dieser Erkenntnis folgend, freue ich mich darauf, mich nun wieder verstärkt einzubringen. Und ich würde mich noch mehr freuen, wenn das viele von Ihnen ähnlich sehen. In Zeiten einer globalen Wirtschaft, der die nationale Politik nicht gewachsen scheint - in Zeiten, in denen bei unseren südeuropäischen Freunden eine halbe Generation ohne Arbeit dasteht - in Zeiten, in denen neue Technologien faszinierende neue Chancen ebenso wie die Möglichkeiten der totalen Überwachung bieten, scheint mir das nötiger denn je. Dr. Jürgen Schechler: Seit 10 Jahren lebe ich mit meiner fünfköpfigen Familie in Dietersheim. Hauptberuflich verantworte ich ein Wirtschaftsbuchprogramm in einem mittelständischen Fachverlag in München. Das Thema Wirtschaft ließ mich seit meiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Gewerkschaftsbank BfG nicht mehr los. Nach Studium und Promotion in Wirtschaftswissenschaften und einigen Erfahrungsjahren in einer Unternehmensberatung betreue ich heute nicht nur renommierte Wirtschaftsprofessoren als Autoren. In Hochschulen in München, Baden-Württemberg und Madrid halte ich auch Vorlesungen u.a. zum Thema nationale und internationale Wirtschaftspolitik. Ökonomie ist für mich eng verknüpft mit der Gerechtigkeitsfrage. Ohne Gerechtigkeit und Solidarität ist keine Gesellschaft dauerhaft überlebensfähig. Solche sozialdemokratischen Aspekte halten aber nicht nur eine Familie, Gemeinde und Region zusammen; sie sorgen auch dafür, dass sich jeder einzelne in einem Land wohlfühlt und es allen zusammen besser geht. Lange Zeit schien die Soziale Marktwirtschaft der Garant für eine ausgewogene Gesellschaft zu sein. Aber seit den 1980er Jahren geht die Schere der Verteilung von Einkommen, Vermögen und auch Chancen immer weiter auseinander. Ich bin der Überzeugung, dass der Schlüssel für eine gerechtere Gesellschaft in der Wirtschaft liegt. Carsten Seiffert und Jürgen Schechler Ortsvereinsvorsitzende


 

Echinger Forum Ende Mai 2013

Ausbeutung verhindern Seit Wochen beschäftigt ein Gebäude im nördlichen Gewerbegebiet die Öffentlichkeit und die Gemeindepolitik. Da wurde auf einmal ein Bürohaus zum Politikum und zum negativen Lehrstück über moderne Ausbeutung. Was ist passiert? Eine im Raum München tätige Firma hat widerrechtlich 150 Personen, darunter 10 Familien mit minderjährigen Kindern, in dem Gebäude untergebracht. Sie verlangte von den osteuropäischen Mietern horrende Mieten für Räume, die nicht einmal den einfachsten Standards genügen. Der Bauausschuss hat der nachträglichen Nutzungsänderung von Büros in einen Beherbergungsbetrieb nicht zugestimmt und das Landratsamt aufgefordert gegen die bereits aufgenommene und widerrechtliche Nutzung vorzugehen. Der Vermieter kündigte allen Mietern mit einer Frist von drei Wochen. In der zweiten Maiwoche stand noch nicht fest, was mit den Personen geschehen wird. Ich denke, jeder von uns kann sich in diese bedrohliche Situation hinein versetzen; ohne Dach über dem Kopf in einer Region, in der erschwinglicher Wohnraum zur Mangelware Nummer eins aufgestiegen ist. Vor unser aller Augen wurden jetzt auch in Eching die Auswüchse in der Geschäftswelt sichtbar. Der Eigentümer des Gebäudes vermietet das Bürogebäude gegen gutes Geld an eine GmbH mit dubiosen Geschäftsmethoden: die zunehmende Wohnungsnot im Ballungsraum München wird dahingehend ausgenutzt, dass in der Regel ungeeignete Bürogebäude „umgewidmet“ und zu horrenden Preisen kleinste Räume vermietet werden. Viele „europäische Wanderarbeitnehmer“ und auch ihre Familien sind froh, wenigstens so ein Dach über den Kopf zu bekommen. Sie lassen sich ordentlich bei der Gemeinde registrieren. Der Gemeinde fällt nicht auf, dass sich über Wochen weit über hundert Personen an einer Adresse anmelden. Das ist schwer verständlich. So wird das Problem erst öffentlich, weil sich Nachbarn beschweren und das Baurecht verletzt wird. Was ist zu tun? Zu allererst muss den betroffenen Menschen geholfen werden, d.h. sie müssen wieder zu Wohnraum kommen. Einzelne Personen und Gruppen haben sich bereits für sie stark gemacht. Auch die SPD-Fraktion hat Kontakt aufgenommen mit dem Jugendamt und dem Diakonischen Werk Freising. Zudem ist zu überlegen, ob nicht auch rechtliche Schritte gegen den Vermieter unternommen werden können. Und der Vorfall zeigt uns auf kommunaler Ebene vor allen Dingen eins: Wir brauchen mehr erschwinglichen Wohnraum. Hier kann und muss die Gemeinde tätig werden. In den nächsten Baugebieten müssen Sozialer Wohnungsbau neben genossenschaftlichem Bau und der Schaffung günstigen Wohneigentums verwirklicht werden. Anette Martin Fraktionsvorsitzende


Echinger Forum Ende März 2012

Sozialer Kahlschlag in Eching setzt sich fort Die CSU und FWG haben im Gemeinderat mit ihrer Mehrheit beschlossen, die Jahrzehnte alte Sozialstaffelung für die Gebühren der Kindertagesstätten abzuschaffen. Von einkommensschwächeren Familien ist bisher weniger verlangt worden als von einkommensstarken. CSU und FWG haben dieses Vorgehen als „schlüssig“ und „sozial“bezeichnet. Sie meinen, dass die Mehrbelastungen von je nach Fall zwischen 30 und 80 EUR monatlichdurch das Landratsamt im Rahmen der wirtschaftlichen Jugendhilfe aufgefangen werden. Das wird aber bestenfalls bei der Hälfte der Familien so sein. Dazu die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung in ihrem „Leitfaden für Elternbeiräte“ 2009: „Es handelt sich … in der Regel um Bezieher vonALG I (Arbeitslosengeld) und II („Hartz vier“), die von der Leistung eines Elternbeitrags freigestellt werden“. Also werden wohl die Familien und Alleinerziehenden leer ausgehen, die mit ihrem Einkommen knapp über den entsprechenden Regelsätzen liegen, die im Niedriglohnsektor arbeiten oder Teilzeitarbeit haben etc. Ihnen bleibt, sich als „Härtefall“ an die Gemeinde zu wenden. Die Sozialstaffelung hat ermöglicht, auf solche „stigmatisierendenAntragsverfahren“ zu verzichten (so wiederum die Hanns-Seidel-Stiftung). Eine gemeindliche Sozialstaffelung bei Beiträgen ist etwas anderes als die (härte-)fallbezogene Sozialhilfe. Es ist eine Leistung einer Gemeinde, die als örtliche Gemeinschaft sich bereit erklärt und imstande sieht, etwas für die Kinder aus weniger gut gestellten Familien zu tun. Dass Eching ausgerechnet jetzt diese Unterstützung einstellt und damit 30.000 EUR einspart, ist nicht nachzuvollziehen. Die Gewerbesteuer hat 2011 drei Mio. EUR (brutto) mehr gebracht hat als im Haushaltsplan veranschlagt. Die Gemeinde zeigt sich gegenwärtig in anderen Bereichen, z.B. bei der Planung des Feuerwehrneubaus, sehr großzügig und ausgabefreudig. Ist eigentlich allen Gemeinderäten und der Bevölkerung bewusst, dass die Sparmaßnahmen der jüngsten Zeitvor allem im sozialen Bereich erfolgen, zu Lasten der Familien mit Kindern und mit geringem Einkommen gehen? Bei der Erhöhung der Kosten für das Mittagessen in Kinderhort und Schule, bei den Kürzungen der Zuschüsse für Kinder und Jugendliche in den Sportvereinen, bei dem Wegfall der Gebührenermäßigung für die Ferienbetreuung für Kinder und jetzt bei dem Wegfall der Sozialstaffelung: Welche andere Gruppe in Eching, neben den Älteren und Alten, wird sonst noch so zur Kasse gebeten? Antworten darauf sind uns sehr willkommen. Die SPD in Eching wird dem nicht tatenlos zuschauen. Wir wollen es genau wissen: Wer bezahlt künftig die ca. 30.000 EUR, die jetzt die Gemeinde an den Kindergartengebühren einspart? Das Landratsamt, die Gemeinde (für Härtefälle) oder die Familien selbst? Wir möchten alle betroffenen Familien bitten, uns kurz darüber zu berichten: Wie Sie betroffen sind, wie es Ihnen mit den Anträgen beim Landratsamt gegangen ist, dann bei der Gemeinde, wenn im Landratsamt Ihr Antrag abgelehnt wurde. Dann werden wir darüber berichten und gegebenenfalls dagegen angehen. Bitte melden Sie sich bei: Anette Martin (3193194); Barbara Schefold (3192251), Dr. Jürgen Schechler (32197617), Brigitte Klein (32714832), Gertrud Wucherpfennig(3205720). Barbara Schefold, Gemeinderätin, SPD-Fraktion


 

Echinger Forum 27.2.2012

Für eine zukunftsfähige Feuerwehr In einer großen Tageszeitung konnte man neulich lesen, dass in Eching die „Feuerwehr die Moralkeule auspackte und so zum Umdenken im Gemeinderat beitrug“. Die Gemeinderäte der CSU und letztlich auch die FWG waren für die Freigabe der Planung für den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrhauses für 5,5 Mio., die SPD-Fraktion war für eine nochmalige fachliche Überprüfung der Planung. Ist die SPD deswegen gegen die Feuerwehr? Mitnichten. Die SPD-Faktion hat vor zwei Jahren dem Plan für die Feuerwehrmodernisierung, der damals 3,5 Mio. vorsah, zugestimmt. Sie hat im September 2011 dem erweiterten Plan, der 4,3 Mio. vorsah, zugestimmt. Es war immer unstrittig, dass die Feuerwehr in Eching eine gründliche Modernisierung in Räumen und Geräten braucht. Die SPD-Fraktion hat aber, als von September 2011 bis Dezember 2011 nochmals 1,2 Mio. dazu kamen und das Volumen des Projektes auf 5,5 Mio. anstieg, nicht mehr zugestimmt und verlangt, dass die ganze Planung nochmals zügig von einer unabhängigen Fachstelle überprüft wird. Dies hat sich keineswegs gegen die Feuerwehr gerichtet, sondern einzig und allein gegen den Planungsprozess und die dafür politisch Verantwortlichen. Unser Vertrauen war dahin. Zur Erinnerung: Zuerst hat der Bürgermeister der Gemeinde ein Planungsbüro vorgeschlagen, welches dann das Projekt für 3,5, Mio. realisieren wollte. Dann sind die Kosten gestiegen, eine EU- weite Ausschreibung war notwendig. Ein anderes Planungsbüro kam zum Zug, das letztlich im Dezember 2011 die Pläne für 5,5 Mio. vorgelegt hat. In der vorhergehenden Planung seien Vorschriften nicht berücksichtigt gewesen, Verbesserungen seien eingearbeitet worden, so hieß es nun. Ein zweites Büro, und alles ist gut? Auch wenn das zweite Büro innerhalb von drei Monaten, nach einem halben Jahr eigener Planung, 1,2 Mio. Kostensteigerungen vorlegt? Wie geht das denn jetzt weiter? Wir waren und sind dafür, sich nochmals ein paar Wochen zu gönnen und unabhängige Fachleute zu Rate zu ziehen. Nun werden öffentlich drastisch unzumutbare Zustände für die Feuerwehrleute geschildert. Das ist schlimm. Aber seit wann gibt es die? Ist dann nicht schon über das ganze letzte Jahrzehnt versäumt worden, die Zustände zu bessern? Und was ist jetzt angemessen, wenn Bürgermeister Riemensberger immer wieder beschwört, wie schlecht die Gemeinde finanziell dastehe und Geld in kleinen Beträgen bei Zuschüssen für Kinder und Jugendliche eingespart wird? Notwendig sind ohne jeden Zweifel Räume und Ausstattungen, die dem heutigen technischen Stand und den heutigen Vorstellungen von guten Arbeitsbedingungen entsprechen. Orientiert sich die jetzige Planung an der Notwendigkeit? Ist sie in ihrem Umfang angemessen? Die SPD hat sich das Recht genommen, da nach einer Fachinstanz zu rufen, die das Ganze nochmals durchgeht und ist überstimmt worden. Der ehrenamtlichen Feuerwehr in Eching gehört ganz unabhängig davon unsere volle Wertschätzung. Anette Martin, Vorsitzende Ortsverein SPD Eching und Fraktionssprecherin


 

Echinger Zeitung 23.11.2011

40 Jahre Genosse Bei der Hauptversammlung der SPD am Dienstag wurde Ehrenbürger Erhard Engelhardt (li.) für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Partei geehrt. Weiter würdigte die Ortsvorsitzende Anette Martin (re.) Gertrud Siebert (2. v. li.) und Brigitte Klement (nicht im Bild) sowie Werner Baumgardt (3. v. li.), Dr. Kristina Freienhagen-Baumgardt und Sebastian Wilfer (beide nicht im Bild) für jeweils 10 Jahre.


 

Echinger Zeitung 23.11.2011

Für die Altenpolitik kämpfen Die neuen Rahmenbedingungen der Altenarbeit bleiben für die SPD der große Aufreger. „Ohne Not kehrt man von einem zukunftsorientierten Konzept zurück zu einer überholten Altenpolitik“, monierte die Ortsvorsitzende Anette Martin bei der Hauptversammlung der Genossen am Dienstag im Huberwirt. Sybille Schmidtchen forderte, die Altenwohlfahrt zu einem Schwerpunkt der Arbeit im Ortsverband zu machen. Die SPD stehe jedenfalls „hinter 20 Jahren erfolgreicher Altenarbeit und dem Verein ,Älter werden in Eching’“ versicherte Martin. Mit der Kündigung der bisherigen vertraglichen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein und den Beschlüssen im Gemeinderat zur Mittelkürzung und neuen Vertragsgrundlagen werde „die bisherige Altenpolitik zerschlagen“, wiederholte Martin vor den rund 25 Genossen ihre Vorwürfe aus der Ratsdebatte. Alt-Bürgermeister Rolf Lösch, der Vorsitzende des Vereins ,Älter werden in Eching’, schilderte „große Probleme, die Inhalte unserer Arbeit zu erhalten“. Diese Inhalte im Gemeinderat zu vermitteln, sei sehr mühsam, klagte er: „Man läuft gegen eine Wand.“ Barbara Schefold bedauerte die Vorgänge nicht nur inhaltlich, sondern schilderte auch „eine unglaubliche Erfahrung, wie sich der Stil in Eching verändert hat“. Angesichts der Vertragskündigung zur vermeintlichen Klärung rechtlicher Fragen, aus der dann eine Neuordnung der Altenarbeit wurde, den Vorwürfen und einseitigen Darstellungen, die der Rechtsvertreter der Gemeinde im Beisein von Bürgermeister Josef Riemensberger (CSU) abgeben habe dürfen, sei es „nicht mehr nachvollziehbar, wie der Bürgermeister agiert“, sagte Schefold: „Das ist inzwischen ein anderes Eching.“ Bertram Böhm fand in der Debatte um die Altenarbeit Parallelen zur jüngsten Bürgerversammlung und konstatierte: „Den Bürgermeister interessiert es nicht, was sein Gegenüber denkt.“ Riemensberger lege vielmehr „eine geschickte Form des Umgangs mit der Wahrheit“ an den Tag, die man ihm nicht durchgehen lassen dürfe. Detailliert schilderte Martin die Position der SPD zu den akuten Sparbeschlüssen im Gemeinderat, wo man die meisten Entscheidungen mittrage. Einzig bei der geplanten Veränderung der Kindergartengrebühr wolle die SPD an der bisherigen Gebührenstaffelung festhalten, die im Rat zur Disposition stehe. Aus dem Kreisvorstand schilderte die Stellvertretende Kreisvorsitzende Beate Frommhold-Buhl aus Neufahrn die Situation der Partei im Umgang mit der geplanten Dritten Startbahn, deren Durchsetzung durch Landtagsspitzenkandidat Christian Ude „für unser Widerstandsnest der Super-Gau“ sei. Bei einer großen Tour durch die SPD-Gliederungen in ganz Bayern sei man aber „auf offene Ohren gestossen“, dass eine Unterordnung der SPD unter den erklärten Wunsch ihres Kandidaten noch nicht beschlossene Sache sei. Gut aufgestellt sieht der Stellvertretende Ortsvorsitzende Jürgen Schechler den Ortsverband mit seinen rund 75 Mitgliedern. Die Neustrukturierung der internen Aufgaben sei "relativ gut umgesetzt". Schwerpunktaufgabe bleibe die bereits eingeleitete stärkere Beteiligung von Bürgern auch ohne Parteibuch in die kommunalpolitische Willensbildung.


 

Echinger Forum 30.10.2011

Beteiligt Euch! Liebe Bürgerinnen und Bürger, zu den vielen Baustellen in der Kommunalpolitik in Eching gehört auch die Gestaltung des Hollerner Sees. Im Mai dieses Jahres hat der überörtliche Erholungsflächenverein den ersten Bauabschnitt am See der Öffentlichkeit übergeben. Ein Teil des Südufers des Sees ist gestaltet worden, das Wasserwachtgebäude, ein Toilettengebäude, Parkplätze und teilweise auch Liegewiesen sind fertig gestellt und im Sommer schon kräftig genutzt worden. Der zweite Bauabschnitt, den der Erholungsflächenverein geplant hat, soll in absehbarer Zeit in Angriff genommen werden. Wie der See dann insgesamt gestaltet wird, steht freilich noch in den Sternen. Weit mehr als mit Vorstellungen darüber und mit Aktivitäten zur Planung der Gestaltung des Sees sind die zuständigen Institutionen - Gemeinde Eching, Zweckverband Hollerner See, Gemeinde Unterschleißheim – mit juristischen Fragen befasst, ob denn der Zweckverband überhaupt rechtens sei, etc. Das zu klären ist kommunalpolitisch sicher wichtig, wird Sie als Bürgerinnen und Bürger aber eher weniger interessieren. Sie haben nun einen Sommer lang den See, so wie er jetzt aussieht, genutzt, dort Ihre Freizeit verbracht, gebadet oder mit den Kindern gespielt. Uns interessiert nun sehr, welche Erfahrungen und Eindrücke Sie von dem, was bisher dort am See geschaffen worden ist, gewonnen haben: Was hat Ihnen am See gefallen, was nicht? Was ist gut gelungen, was vermissen Sie? Das wissen Sie als Nutzerinnen und Nutzer des Sees am besten. Die Fraktion der SPD im Gemeinderat und der Ortsverein sind sehr daran interessiert, von Ihnen zu diesen und anderen Fragen zu hören. Dazu bieten wir ein Forum an:

„Der erste Sommer am Hollerner See“ – Erfahrungen und Eindrücke Donnerstag, den 10. November, 19 30 im ASZ Eching

Wir möchten in dieser Veranstaltung ausdrücklich nicht unter „Experten“ bleiben, unter Gemeinderäten und solchen, die es werden wollen, sowie Vertretern der Bürgerinitiativen. Es sollen nicht die Fragen hin und her gewälzt werden, die schon seit Jahren hin und her gewendet werden. Wir möchten Sie als Bürgerinnen und Bürger, die diese Einrichtung nutzen, zu Wort kommen lassen. Wir möchten uns als Ortsverein der Aufgabe stellen, Ihre Interessen und Vorstellungen aufzunehmen und in die Kommunalpolitik einzubringen. Sie sind herzlich zu diesem Austausch von Erfahrungen, Überlegungen, Vorstellungen, vielleicht sogar Visionen eingeladen. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit dieser Form der Bürgerbeteiligung. Es besteht auch die Möglichkeit, uns unter vorstand@spd-eching.de vorab ein E-Mail mit Ihren Anmerkungen zum Hollerner See zu schreiben; auch oder gerade wenn Sie an dem Veranstaltungstermin verhindert sind. Auf unserer Internetseite www.spd-eching.de geben wir Ihnen zudem Informationen, wie Sie sich per Twitter und/oder Facebook an der Diskussion beteiligen können Dr. Jürgen Schechler Stellvertretender Vorsitzender SPD Ortsverein Eching


Erinnerung an den großen Urgroßvater

Aus Echinger Zeitung 17.10.2011 Eine Geschichtsstunde der anderen Art, amüsant und informativ, hat die SPD in den „Roten Kulturwochen“ angeboten. Ludwig Hoegner las Wilhelm Hoegner, der Urenkel zeichnete die Biografie des bislang einzigen bayerischen Ministerpräsidenten aus der SPD nach. Zum Beitrag


Echinger Forum 30.9.2011

Anette MartinDer richtige Weg Die SPD in Mecklenburg hat am 03. September die Landtagswahlen mit einem überzeugenden Ergebnis gewonnen. Erwin Sellering , der Spitzenkandidat hatte daran großen Anteil. Ähnlich war es Monate zuvor in Hamburg, als Olaf Scholz die SPD zu einem Ergebnis von 47% führte. Scholz, Sellering und manche andere - was hat denn das mit Eching zu tun, werden Sie fragen! Eine Menge, vor allem für uns als Sozialdemokratische Partei vor Ort. Das Comeback unserer Partei in Deutschland – in Eching stimmten bei der Bundestagswahl 2009 mehr Leute für die FDP als für die SPD ! – ist ja nicht Ergebnis schicker Typen oder großer Sprüche. Es ist Ergebnissolider Arbeit bei der Bewältigung der anstehenden Probleme. Das alte und neue SPD-Image einer vielleicht etwas trockenen, aber fleißigen und beharrlichen Partei kommt offensichtlich gerade in der Gegenwart gut an. Wir meinen, das ist auch der Weg, um in der Gemeinde Eching bessere Politik zu machen als dies bisher geschieht. Hollerner See, Ortsmitte, Wirtschaftsförderung, Erschließungstraßen und Umgehungsstraßen - das und andere sind Themen, welche die Gemeindeleitung schon Jahre mit sich herumschleppt. Die Meinung ist verbreitet, dass Eching Stillstand bei vielen wichtigen Aufgaben zeige. Der Ortsverein der SPD will sich verstärkt darum bemühen, durch stetige Arbeit an den Themen seinen Beitrag zu leisten, dass es wieder vorwärts geht. Wir wollen ab Herbst die Arbeit unseres kommunalpolitischen Arbeitskreises verstärken und verbreitern. Dies soll Hand in Hand mit der Fraktion im Gemeinderat geschehen. Wenn Sie Gemeinderatssitzungen besuchen, werden Sie merken, dass die Mitglieder der SPD-Fraktion in besonderem Maße engagiert sind. Der Arbeitskreis nimmt sich kommunalpolitische Themen vor, die Themen werden diskutiert, Expertise wird eingeholt. Wir reden mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, kümmern uns darum, wie die Probleme in anderen Gemeinden gelöst werden. Alle kommen zu Wort, jede(r) kann sich mit dem, was er/sie denkt, einbringen. Vielfalt und Zusammenarbeit machen stark. Wenn Sie Lust haben, indieser Form sich am politischen Leben zu beteiligen – Sie sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über jedes (auch und gerade bisher unbekanntes) Gesicht. Eching braucht und verdient für seine Zukunft mehr Engagement. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen – sehr gerne mit Ihnen zusammen. Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich an: Brigitte Klein (32714832), Anette Martin (3193194); Dr. Jürgen Schechler (32197617). Und noch ein Veranstaltungshinweis: Am Mittwoch, den 12. Oktober 2011 veranstaltet der Ortsverein der SPD im Rahmen der Roten Kulturwochen eineLesung im Huberwirt, Beginn 19 30. Ludwig Hoegner liest aus der Biografie „Ein schwieriger Außenseiter“ seines Urgroßvaters Wilhelm Hoegner (1887-1980), 1945/1946 und von 1954 bis 1957 Ministerpräsident in Bayern (bis heute immer noch, aber hoffentlich nicht mehr lange einziger SPD -Ministerpräsident!). Wilhelm Hoegner war eine der eindrucksvollsten und markantesten Politiker der frühen Bundesrepublik. Sie sind herzlich dazu eingeladen, der Eintritt ist frei. Anette Martin, Vorsitzende Ortsverein SPD Eching


Echinger Forum 25.5.2011

Anette MartinStillstand oder Entwicklung in Eching? Eine notwendige Diskussion. Eching wirke in seiner Entwicklung „gebremst“, so der Ortsverein der SPD übereinstimmend auf seiner Mitgliederversammlung. Der Fraktionsvorsitzende der CSU im Gemeinderat Georg Bartl hat nun dagegen gehalten: alles bestens in Eching. Was stimmt nun? Dazu wüssten wir gerne Ihre Meinung als Bürgerinnen und Bürger. Unsere Standpunkte wollen wir hier an einigen wichtigen Punkten anführen (eine ausführliche Fassung finden Sie unter anderem auch in EF-online). Hollerner See Noch lange ist nicht klar, wie denn die Landschaft um den See insgesamt gestaltet werden soll, mehr noch: wie die Gemeinde zu einem guten und demokratisch getragenen Konzept für den See kommen will. Unsere Position: echte Bürgerbeteiligung und parallel dazu kompetente Planung über einen Wettbewerb! Ortsmitte Ein Wettbewerb (vor Jahren!) hat hervorragende Ideen und Pläne für eine Gestaltung der Ortsmitte für Geselligkeit, Kultur, soziale Aktivitäten und für eine sehr moderate Bebauung erbracht. Sie sind in einer Bürgerbeteiligung bestätigt worden. Und seitdem? Stillstand. Bis das Rathaus umgebaut ist. Wann geschieht aber dies? Und wie soll dann der Platz gestaltet werden? Wieder „Alles auf Anfang“? Wohnungen für junge Familien 13 Jahren Amtszeit von Herrn Riemensberger und im Ort Eching noch nicht ein Baugebiet! Trotz der steigenden Nachfrage vor allem unter jungen, oft neu hinzugezogenen Familien nach bezahlbarem Wohnraum. Verkehr und Verkehrsplanung Im Oktober 2010 wurde – auf Antrag der SPD - beschlossen ein Gutachten zur West-Nord – Umfahrung in Auftrag zu geben. In jeder Diskussion zum neuen westlichen Baugebiet in Eching wurde von SPD-Seite betont, dies sei nur vorstellbar, wenn mittelfristig eine Erschließungsstraße von der Staatsstraße kommend bis zur Hollerner Straße/Realschule führt. Dann: acht Monate Ruhe, jetzt erst sollen die Vorgaben für das Gutachten fixiert werden. Und das bei der Dringlichkeit für das Bauvorhaben Eching-West! Entwicklung Dietersheim Läuft hier eine Entwicklung – z. B. im Neubaugebiet Dietersheim Nordwest- die dem Ortscharakter entspricht? Gibt es Planungsprozesse, Beteiligungsprozesse, die dieses Thema bearbeiten? Immer mehr Dietersheimer BürgerInnen sehen sich von kommunalen Anstrengungen abgekoppelt. Dietersheim müsste weit stärker – und kompetenter – als eigenständiger gesellschaftlicher Ort in der Echinger Gemeindeleitung verstanden und auch so behandelt werden. Sicher hat sich Bürgermeister Riemensberger um Vorhaben verdient gemacht. Diese Vorhaben sind jedoch wesentlich von außen angestoßen oder unumgänglich geworden. Aber vorausschauende, innovative Projekte für die Zukunft sehen wir nicht. (Kommunale Energiepolitik, Wirtschaftsförderung im Industriegebiet u. a. ) Es wäre Aufgabe des Bürgermeisters, mit den ihm durch die Wahl anvertrauten Mitteln: der Verwaltung, den Finanzen auch und gerade zukunftsweisende Probleme anzupacken. Wir brauchen in Eching eine öffentliche Debatte über Stillstand oder Fortschritt! Anette Martin, Vorsitzende Ortsverein SPD Eching


Echinger Zeitung 8.4.2011

Die gebremste Gemeinde Um die Zukunft der Ortsmitte und um die Gestaltung des Hollerner Sees soll sich die SPD nach den Vorstellungen ihrer Parteibasis künftig besonders bemühen. Bei einer Online-Umfrage und in der Mitgliederversammlung am Donnerstag im ASZ wurden sieben Schwerpunktthemen der Ortspolitik zur Auswahl gestellt, unter denen ein allerdings sehr kleiner Kreis von etwa 15 Online-Votern und knapp 20 Genossen bei der Versammlung ihre Favoriten kürte. Unabhängig von Beteiligung und Ergebnis des Votums frappierte die SPD vor allem die Erkenntnis, dass alle Themen schon seit Jahren auf der örtlichen Agenda stünden. „Das sind Themen, die in Eching laufen, aber eben nicht laufen“, formulierte Werner Schefold und der Ortsvorsitzenden Anette Martin vermittelte ein Blick auf die Aufgabenliste „wirklich das Gefühl, man hat Stillstand“. Unter einem Bürgermeister Riemensberger (CSU) erwecke Eching „das Gefühl einer gebremsten Gemeinde“, sagte Martin, „es geht kein bisschen weiter“. Teilweise entstehe bei ihr sogar „der Eindruck, dass dieser Stillstand gewollt ist“. Die Genossen wollen das Ergebnis ihrer Umfrage jetzt „auf uns wirken lassen“, wie der Stellvertretende Vorsitzende Jürgen Schechler sagte, der Organisator des Votums. Dann sollen mit vielleicht konkretisierten Aufgabenstellungen Arbeitsgruppen installiert werden. Als Schwerpunktaufgabe im Gemeinderat berichtete Anette Martin von der Entwicklung der neu ausgewiesenen Wohnbaugebiete in Dietersheims Süden und in Echings Westen. Westlich Schachterlshausens müssen unbedingt „Wohnraum für junge Familien“ geschaffen werden, forderte sie. Auch die für das Baugebiet notwendige Verkehrserschließung setzte sie auf die Versäumnisliste des Bürgermeisters: „Er läßt keinen Willen erkennen, sich dem Thema einer Westumgehung auch nur zu nähern“. In Dietersheim sei die zentrale Aufgabe, „die gewaltige Verwandlung aufzufangen“, die bei einer Erweiterung um 15 Hektar Bauland anstehe. Bei der verworrenen Situation am Hollerner See bilanzierte sie „kein Ruhmesblatt der Kommunalpolitik“. Es sei schade, dass die Verfahrensfrage um Zweckverband und Bürgerentscheid „unheimlich viel Raum einnimmt und die Bürger verstört“. Angesagt sei die Gestaltung des Erholungsgebietes, zu dem die SPD einen „offenen Wettbewerb der Ideen“ sehen möchte. So richtig verschnupft zeigten sich die Genossen über Riemensbergers immer häufiger zelebrierte Verweise auf vermeintliche Fehler der Vergangenheit, die unter zwei „roten“ Bürgermeistern eben über 26 Jahre maßgeblich von der SPD geprägt war. Derartig kleinliche Nachkarterei sei „nicht sehr staatsmännisch“, rügte Martin.


Echinger Forum 30.3.2011

Die Gemeinde steht am Scheideweg Für was steht Eching? Wie kann Echings Zukunft gestaltet werden? Wo liegen die Prioritäten des Gemeindehaushalts und der Entwicklungsanstrengungen? Nicht nur zu Zeiten einer Wahl von Bürgermeister oder Gemeinderat werden die Weichen zum Wohl oder Wehe einer Gemeinde gestellt. Die SPD Eching sieht sich in der Pflicht gerade auch in den Zeiten, da sie nicht den Bürgermeister stellt oder die Mehrheit im Gemeinderat besitzt, Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft in Eching und seinen Ortsteilen zu übernehmen. In der diesjährigen Klausur der SPD Eching wurde diese Meinung einstimmig geäußert. Aus diesem Grund werden Sie als Bürger ebenso wie Ihre Wünsche in der kommenden Mitgliederversammlung des Ortsvereins berücksichtigt. Sie als Echinger, Dietersheimer, Deutenhausener und Günzenhausener Bürger sind hiermit herzlich eingeladen, die für Sie wichtigsten Themen der Gemeindepolitik der SPD mitzuteilen. Bitte schreiben Sie Ihre Themen an „SPD Ortsverein Eching, Anette Martin, Siedlerstr. 8, 85386 Eching“. Gerne können Sie auch auf der Internetseite der SPD unter http://www.spd-eching.de an der Umfrage teilnehmen oder von dort aus Ihre Prioritäten per Klick absenden. Die Ergebnisse Ihrer Einsendungen und der Abstimmung werden dann auf unserer Homepage veröffentlicht und in der kommenden Mitgliederversammlung der SPD diskutiert. Entsprechend Ihren und unseren Vorstellungen werden Arbeitsgruppen gebildet. Die Fraktion und der Ortsverein der SPD möchten so das aktuelle Zeitfenster nutzen, um die anstehenden Entscheidungen im Sinne der Bürger mitzugestalten. Warum wir das tun? Die Entwicklung der Gemeinde in der jüngsten Vergangenheit betrachtet die SPD mit großer Sorge. So ist die SPD der Meinung, dass in der Arbeit des Bürgermeisters Josef Riemensberger kein langfristiges, grundlegendes Entwicklungskonzept für unsere Gemeinde zu erkennen ist, dass privatwirtschaftliche Interessen vor gemeinwirtschaftlichen stehen und dass auf veränderte Rahmenbedingungen um Eching herum eher reagiert wird. Vernachlässigt werden Überlegungen, wie Eching in fünf oder zehn Jahren aussehen wird. Aber genau die Lebensmöglichkeiten der Zukunft bestimmen sowohl das Wohlbefinden der Bürger als auch die Attraktivität eines Standorts und somit die Wettbewerbsfähigkeit Echings in der Zukunft. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit und beteiligen Sie sich. Herzlichen Dank. Dr. Jürgen Schechler Stellvertretender Vorsitzender SPD Ortsverein Eching


Echinger Forum 30.1.2011

Viele dringende Aufgaben sind in Eching in den vergangnen Jahren nicht zufrieden stellend oder noch gar nicht angepackt worden. Sonst wäre die Bürgermeisterwahl wohl auch nicht so knapp ausgegangen. Der Ortsverein der SPD mit einem jünger gewordenen Vorstand will in diesem wie in den folgenden Jahren dazu beitragen, dass viele Dinge in Eching besser werden – oder zumindest deutlich machen, dass sie besser sein könnten. Diese Themen haben wir uns vorgenommen: Vor zwei Jahren hat ein von der Gemeinde ausgeschriebener Wettbewerb für die Gestaltung der Ortsmitte zu sehr guten Entwürfen geführt, die eine Ortsmitte für Geselligkeit, kulturelle Ereignisse, attraktive Gastronomie vorsehen. Davon sollte nun schnell auch ohne großen Finanzaufwand manches verwirklicht werden. Die Gestaltung der Ortsmitte erst nach der sehr kostspieligen Erneuerung des Rathauses anzupacken halten wir für falsch. Die Zukunft des Hollerner Sees liegt nach dem Bürgerentscheid in Unterschleißheim in einer möglichst naturnahen, aber auch für alle Generationen attraktiven Naherholungslandschaft ohne Thermalbad und Hotel. Bürgerbeteiligung ist hier ganz wichtig; aber es ist auch unverzichtbar, für ein so großes Vorhaben Expertise und Kreativität aus dem ganzen Land einzuholen, etwa über einen Wettbewerb. Dies kann der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nur gut tun. Nach wie vor sind die dringenden Verkehrsprobleme in Eching ungelöst. Nachdem die von anderen Gruppen favorisierte Idee einer Südumgehung des Ortes stark in Frage steht, ist es an der Zeit den von der SPD favorisierten Vorschlag einer Nord-West-Umfahrung planerisch auszuloten. Nach wie vor ist nicht in Sicht, dass die Gemeinde etwas tut, damit auch junge Familien in Eching bezahlbaren Wohnraum finden. Hier gibt es nicht zuletzt nach dem bewährten Echinger Modell gute Möglichkeiten. Eching hat in der Musikschule, dem Bürgerhaus und dem ASZ/Mehrgenerationenhaus Einrichtungen, die für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger unverzichtbare Beiträge leisten. Kann sich die Gemeinde aber z. B. Ausgaben für ältere und alte Menschen, die ein Leben lang Steuern gezahlt haben, nicht mehr leisten? Zumal immer mehr auf die Dienste angewiesen sind? Das ist im Gegensatz zur FWG ganz und gar nicht unsere Meinung. Wir wollen die Leistungen erhalten und immer wieder an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst sehen und darauf achten, dass öffentlicher Aufwand und Nutzen in einem guten Verhältnis stehen. Eching hat Haushaltsprobleme. Wir wollen daran arbeiten, die Einkommensseite zu verbessern – wo bleibt z. B. der Ertrag aus den 15 Mio. € Ausgaben, die Eching im vergangenen Jahrzehnt für die Verbesserung des Verkehrs („Eching-Ost“) im Industriegebiet getätigt hat? Hier muss die Gemeinde entschiedener und professioneller vorgehen. Dann muss auch die Ausgabenseite insgesamt überdacht werden. „Wir arbeiten daran“ – das ist keine Floskel. Sozialdemokratische Kultur ist es, die Probleme zu diskutieren, sich kundig zu machen, den Rat von Experten einzuholen, dann Vorschläge vorzulegen. Wir wollen sehr genau wissen, wovon wir dann reden. Wenn Sie Interesse und Lust haben, da mitzumachen – wir würden uns sehr freuen! Werner Schefold SPD-Vorstandsmitglied

 

Aktuelles

 


Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.

Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.

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Solidarität mit der Ukraine, Nein zu Putins Krieg, Frieden jetzt!

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Nachrichten über Eching hinaus

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de

22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de

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