Sympathisch, bodenständig und offen – diese drei Eigenschaften von Sebastian Thaler erschließen sich bei seinem Kennenlernen im ersten Augenblick. Sein Vorteil ist: Zu diesen Vorzügen kommen noch viele weitere hinzu, hat man die Gelegenheit, sich mit ihm zu unterhalten und ihm zuzuhören.
Zur Nominierungsveranstaltung am 23.11.2015 im Huberwirt schreibt Stefanie Malenke
Am 23. November war es soweit. Wir – die Vorstandschaft und die Bürgermeisterkandidaten-Findungskommission – durften unseren Bürgermeisterkandidaten den Ortsvereinsmitgliedern, interessierten Gruppierungen, der Presse und der Öffentlichkeit präsentieren. Ein bisschen fühlte sich das an wie an einem Geburtstag. Mit viel Zeit und Hingabe wurde ein Geschenk gesucht und gefunden und endlich konnte es überreicht werden.
Denn Sebastian Thaler ist ein Geschenk in vielerlei Hinsicht. Am Ende einer intensiven Suche ist er ein Kandidat, mit dem keiner gerechnet hat. Hat er doch erstaunlicherweise all das, was wir schon im Vorfeld der Suche als wünschenswert formulierten. Ein Geschenk ist außerdem, dass er zudem auch noch bereit ist, uns sein Vertrauen, seine Zeit und seine Kraft zu geben, um diesen außerordentlich herausfordernden Weg des Bürgermeisterkandidaten zu gehen.
Den Optimismus, der sich aus der Kombination dieser Umstände quasi von jetzt auf gleich einstellte, hat der Ortsvereinsvorsitzende Carsten Seiffert auch sehr launig in seine einführenden Worte einfließen lassen.
„Der kann’s!“,
konstatierte er am vergangenen Montag im mit über 70 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Huberwirts, als er Sebastian Thaler dem gespannten Auditorium vorstellte. Er schilderte ihn darüber hinaus als einen Menschen, der auf andere zugeht, kompetent und integer ist. Carsten Seiffert ist überzeugt, dass der studierte Diplom-Kaufmann mit seinem Profil und seiner Persönlichkeit das Rathaus erobern kann. Er führte aus, Eching brauche einen neuen Bürgermeister, der die Gemeinde gut führt, das Rathaus für seine Bürger öffnet und der aufgeschlossen ist gegenüber den aktuellen Herausforderungen. Das Gemeinwohl der Bürger müsse im Blick des Amtsinhabers sein, ob das nun u.a. im Bereich der Siedlungspolitik, der regenerativen Energie, der Kultur oder der Unterstützung der ehrenamtlichen Kräfte im Ort sei. Er plädierte dafür, sich nicht zu scheuen, auch Experten und Fachleute von außen zuzulassen, damit man die Aufgaben bestmöglich bewältigen könne.
Ihm gestellte Aufgaben auf hohem Niveau zu bewältigen, dazu ist Sebastian Thaler in der Lage. Diese Tatsache konnte er souverän, frei redend und sachlich in seiner Vorstellung im Anschluss an Carsten Seifferts Rede eindrucksvoll vermitteln. Der in Amberg in der Oberpfalz aufgewachsene Sebastian Thaler kam nach dem Abitur, zusammen mit seiner heutigen Frau Marlen, nach München, um an der TU Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre zu studieren.
Dabei war schon von Anfang an erkennbar: Der berühmte rote Faden ist im Lebenslauf von Sebastian Thaler mehr als deutlich vorhanden. Mit großer Zielstrebigkeit und Engagement hat er sowohl das Studium als auch viele Stipendien namhafter Unternehmen und Institutionen(eines davon führte ihn für ein Auslandssemester nach Shanghai) durchlaufen. Er zeigte schon während seiner Ausbildung die Fähigkeit und Gabe, federführend Projekte anzuleiern und zu leiten.
Dies wurde dann auch seine Aufgabe, als er nach Erhalt seines Diploms ins Berufsleben einstieg. Seit fünf Jahren ist er beim Siemens Konzern beschäftigt, wo er zunächst als Berater und heute als Projektleiter im Bereich Verkehrsautomatisierung tätig ist.
Dass er organisatorisch und strukturell mit anpackt und Dinge vorantreiben möchte, beweist er auch beim SC Eching, wo der passionierte Sportler seit sieben Jahren Mitglied der Tennisabteilung ist. Dort spielt er nicht nur sehr erfolgreich Tennis, sondern macht sich auch als Mannschaftsführer und Turnierverantwortlicher verdient.
Mit klarem Blick
für die wichtigen Fragestellungen unseres Ortes, wie zum Beispiel die aktuelle Situation der Flüchtlinge, der dringend notwendige Wohnungsbau, der überhand nehmende Verkehr, die Gestaltung des Hollerner Sees, das breitgefächerte Kulturangebot, der nachhaltige Umgang mit den Finanzen und der visionäre Blick auf die zukünftige Entwicklung, überzeugte Sebastian Thaler vom ersten Wort an sein Publikum, das seine Ausführungen mit lang anhaltendem Applaus quittierte. Mit seiner sympathischen Ausstrahlung nahm er die Zuhörer für sich ein und überzeugte sie, dass er mit seiner Kompetenz und dem Willen, die Dinge anzupacken, das Zeug dazu hat, im Sommer 2016 den Wechsel im Rathaus als Gestalter einzuläuten. Ein Wechsel, der nicht nur ein Anliegen der SPD ist, da mehr als die Hälfte des Publikums nicht der SPD angehörten. Das zeigt, wie groß das Interesse an einem Richtungswechsel ist. Dieser scheint mit dem jungen zielstrebigen Diplom-Kaufmann möglich zu sein - die spontanen Rückmeldungen zu ihm waren unisono positiv und begeistert.
Sebastian Thaler kümmert sich und bringt sich ein, ohne dass man das Gefühl hat, er würde dies tun, um nach außen zu brillieren. Er tut dies aus Überzeugung und Leidenschaft - und genau das ist es, was uns am allerbesten an ihm gefällt und das uns überzeugt hat, dass er der Richtige für das Amt des Bürgermeisters ist.
Hinzu kommt – was in dieser Konstellation und für diese Aufgabe essentiell ist - dass der Neunundzwanzigjährige die volle Rückendeckung und Unterstützung seiner Frau Marlen hat. Die Gymnasiallehrerin für Deutsch und Latein in Nymphenburg hat am Montagabend in vielen Einzelgesprächen schon jetzt alle Sympathien für sich gewonnen und wird so ihrem Mann nicht nur die zuvor erwähnte Rückendeckung, sondern auch Rückenwind geben.
Momentan sind Marlen und Sebastian Thaler noch in Schwabing zu Hause, wobei vor die Tore Münchens zu ziehen, bereits immer wieder Thema war. Eching stand schon vor der Kandidatur auf der Wunschliste.
Wir drücken den beiden fest die Daumen,
dass sie bald ein geeignetes Zuhause für sich finden und Sebastian Thaler nicht nur in Eching wohnt, sondern diesen Ort auch ab Sommer nächsten Jahres als Bürgermeister ganz nach vorne bringt.