Zu Besuch bei der Post AG

Veröffentlicht am 06.12.2016 in Arbeit & Wirtschaft

Mehr als zwei Stunden lang sprachen am 22. November Andreas Mehltretter (rechts im Bild, SPD Bundestagskandidat), Peter Warlimont (Mitte, SPD Kreisvorsitzender) und Herbert Hahner (links, AfA-Vorsitzender) mit Betriebsrätinnen der DPAG (Post AG, Niederlassung BRIEF, Freising). Und die Themenliste bzw. Sorgenliste war umfangreich, sehr umfangreich ...

Nach einer kurzen Besichtigung der Postgebäude in der Freisinger Allee 6 (Flughafen München) legten die engagierten Betriebsrätinnen mit ihren Darlegungen los. Insbesondere die angespannte Personallage mache die Arbeit nicht leicht, erklärten die Damen. Es sei schwer, für die Schichtarbeitsplätze bei der Post ausreichend Bewerber_innen zu finden. Umso stolzer zeigten sie sich daher, dass trotz vieler Teilzeitkräfte ein hoher gewerkschaftlicher Organisationsgrad erreicht werden konnte. Dies habe bei den zurückliegenden Tarifverhandlungen und Streiks sehr geholfen.

Auch bei den Zusteller_innen sei die Situation durchaus angespannt: Ausweisung der Zustellbezirke (manche Zusteller können in der vorgegebenen Zeit ihren Bezirk nicht ausreichend bedienen), Ausstattung mit funktionstüchtigen Elektrorädern, Krankheits- und Urlaubsvertretungen usw. In der Summe nehme der Briefanteil bei den Zustellungen eher ab und der Paketanteil zu.
Mit Belastungen für die Beschäftigten verbunden seien auch Versuche, Geschäftsfelder konzernintern auszulagern und damit Posttarifverträge zu umgehen.

Beeindruckt waren die SPD-Vertreter von der Vielfalt der vorgestellten Aufgabenfelder. Bestätigt sahen sie sich in ihrem Einsatz für Erhalt und Ausbau des Betriebsverfassungsgesetzes sowie der Notwendigkeit des Mindestlohns und dessen Anpassung nach oben.

 
 

Homepage SPD Kreisverband Freising

Aktuelles

 


Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.

Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.

By Birkho - Own work https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=115603747
Solidarität mit der Ukraine, Nein zu Putins Krieg, Frieden jetzt!

By Birkho - Own work https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=115603747

Folge uns auf

           

Counter

Besucher:2586869
Heute:28
Online:2

Nachrichten über Eching hinaus

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de

22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de

Ein Service von info.websozis.de