...und plötzlich stehen alle Griechen am Pranger

Veröffentlicht am 24.07.2011 in Europa

Wie Boulevard-Medien Vorurteile schüren, um ihre Auflagenziele zu erreichen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt die 20 beliebtesten Irrtümer richtig, die sich um die Schuldenkrise und Griechenland ranken.

Es existiert dazu eine ansprechende pdf-Datei; hier das Inhaltsverzeichnis dazu:

Was ist die Krise? Falsche Zustandsbeschreibungen 3
1. «Griechenland hat zu hohe Schulden» 3
2. «Die Finanzmärkte fürchten einen griechischen Staatsbankrott» 4
Wo kommt die Krise her? Falsche Ursachenforschung 5
3. «Die Griechen sind faul» 5
4. «Die Griechen machen ständig Urlaub» 6
5. «Wir zahlen den Griechen Luxusrenten»9 6
6. «Die Griechen haben sich ein fettes Leben gemacht» 7
7. «Die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt» 8
8. «Der griechische Staat ist viel zu aufgebläht» 9
9. «Griechenland ist nicht wettbewerbsfähig» 9
10. «Die Griechen sind korrupt» 10
Wie weiter? Falsche Lösungswege 12
11. « Die Griechen sollten erst einmal selbst sparen,
bevor wir ihnen nochmals helfen» 12
12. «Verkauft doch eure Inseln, ihr Pleite-Griechen!»29 13
13. «Sollen doch die Gläubiger zahlen!» 13
14. «Griechenland soll aus der Euro-Zone austreten» 15
15. «Griechenland muss das Vertrauen der Finanzmärkte
wiedergewinnen» 15
Die Rolle der Deutschen: Falsche Freunde 17
16. «Wir wollen Freunde der Griechen sein»35 17
17. «Man sollte Freunden helfen – aber nicht für sie bürgen» 17
18. «Kein deutscher Steuer-Euro nach Griechenland!»37 18
19. «Wir sind der Zahlmeister Europas»40 19
Ein Nachtrag 20
20. «Griechenland hat sich in die Euro-Zone gemogelt –
‹Die Nachsicht der Gemeinschaft rächt sich jetzt›»42

 
 

Aktuelles

 


Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.

Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.

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Solidarität mit der Ukraine, Nein zu Putins Krieg, Frieden jetzt!

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