Eine Chance für Eching: Genossenschaftliches Bauen – Mehrgenerationen-Wohnen

Veröffentlicht am 25.04.2016 in Soziales

Am 21.04.2016 fand im großen Saal des Huberwirts in Eching die dritte Veranstaltung der SPD-Eching zum Thema „Genossenschaftliches Bauen – Mehrgenerationen-Wohnen“ statt.

von Elke Saulewicz

 

Sebastian Thaler, der Bürgermeisterkandidat der SPD, der Bürgern für Eching, des Bündnis 90/die Grünen und der Echinger Mitte, begrüßte die ca. 35 Gäste und gab sein klares Statement zum dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum in der Gemeinde ab. Für ihn als möglichen, zukünftigen Bürgermeister ist der Wohnungsbau in Eching ein Thema mit höchster Priorität.

Die Referenten Karin Schmid von 03 Architekten und Markus Omasreiter von omarc-Architekten, beide aus München, referierten über realisierte Genossenschafts- und Mehrgenerationenprojekte in Reichertshofen bei Ingolstadt und Neugablonz bei Kaufbeuren. Die Architekten berichteten über die planerischen und gestalterischen Anforderungen an die Gebäude. Unter den Gästen im Saal war auch ein Mitarbeiter einer örtlichen Bank anwesend, der über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten von Bauvorhaben vortrug.

Unter den Teilnehmern befanden sich neben Vertretern verschiedener Echinger Parteien und Gruppierungen auch Interessenten aus Allershausen und Neufahrn. Auch dort wird nach Wegen gesucht, Wohnraum zu schaffen. In der sich an die Vorträge anschließenden, regen Diskussion war man sich einig, dass bezahlbarer Wohnraum für die unteren und mittleren Einkommensschichten der Bevölkerung nur über Erbbaurechts- und Einheimischenmodelle oder genossenschaftlichen Wohnungsbau zu erreichen ist.

Aus der Runde erging der Appell an die Gemeinde wie an Grundstücksbesitzer, über die Schaffung und Bereitstellung von Bauland sowie die Gestaltung von Bebauungsplänen die Realisierung  solcher Wohnungsbauformen zu unterstützen. Aufgrund der stetig steigenden Bevölkerungszahl im Großraum München, aber vor allem um Eching als lebenswerte und attraktive Gemeinde zu stärken, ist es notwendig, die komplexe Aufgabe Wohnraumschaffung mit viel Schwung anzupacken.   

Moderator der Veranstaltung war der 2. Vorsitzende der Echinger SPD, Thomas Müller -Saulewicz.

 
 

Aktuelles

 


Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.

Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.

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Solidarität mit der Ukraine, Nein zu Putins Krieg, Frieden jetzt!

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