Die Presse greift Begriffe wie “Dornröschenschlag”, “breite Unterstützung” und “Hoffnung” auf, wenn es um Sebastian Thalers Kandidatur um das Bürgermeisteramt in Eching geht. Es ist offensichtlich, dass sich viele einen Wechsel für das Amt des Gemeindeverantwortlichen wünschen.
von Jürgen Schechler
Die SPD nominierte den parteilosen Sebastian Thaler für die Wahl am 3. Juli. Und rasch schlossen sich drei weitere Gruppierungen in Eching an: Die Bürger für Eching, Grüne/Bündnis 90 sowie die Echinger Mitte. Die SPD um die Vorstandsvorsitzenden Carsten Seiffert und Thomas Müller-Saulewicz, die Fraktionsvorsitzende Anette Martin und den wohl bekanntesten früheren Bürgermeister Joachim Enßlin zeigten ein gutes Gespür für den Wechselwillen der Echingerinnen und Echinger – und ein hohes Maß an Professionalität bei der Auswahl eines geeigneten Kandidaten.
Seit Sebastian Thalers Nominierung im November 2015 und der Unterstützungszusage vieler Gemeinderatsmitglieder sind einige Wochen vergangen, in denen viel passiert ist: Sebastian Thaler ist viel in Eching unterwegs, spricht mit den Bürgerinnen und Bürgern, er stellt sich den Fragen von Vereinen und Gruppen, er ist mit seiner Persönlichkeit und seinen politischen Zielen present. Die SPD hat ein breites Wahlkampfteam aufgestellt und wird von den politischen Gruppen mit hohem Engagement unterstützt. Themenveranstaltungen wie zum genossenschaftlichen Bauen und Wohnen sowie Vorstellungsveranstaltungen warden ebenso organisiert wie auch im Internet über die verschiedenen Kanäle der Kandidat als Person und sein Programm vorgestellt. Flyer mit den politischen Zielen warden ebenso verteilt wie über Briefe im Echinger Forum die Wähler angesprochen.
Nicht zuletzt die Auftritte der Unterstütztz und des Kandidaten selbst am 28. April vermitteln, dass das Engagement der Unterstützer und der Wahlkämpfer eine hohe Professionalität erreicht hat. Dies ist ein Hinweis, dass der Wille zum Wechsel in Eching fest und verbreitet ist.
Die Mischung macht´s
Sebastian Thalers Auftritte sind ausgewogen; sie beinhalten sowohl eine emotional-persönliche Ebene wie auch ein enorm zielstrebige und sachorientierte Herangehensweise. Seine politischen Ziele haben stets das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde im Blick, orientieren sich an den realistischen Möglichkeiten und vermitteln gleichzeitig einen langfristigen Plan.
Wie geht es nun weiter?
Sebastian Thaler wird in den kommenden Wochen an den verschiedensten Stellen der Gemeinde Quartiersbesuche abhalten. Er will Bürgermeister für alle warden. Und es wird Podiumsdiskussionen geben, damit sich alle in Eching ein vergleichendes Bild der Kandidaten Machen können. Sebastian Thaler freut sich darauf. Und seine Unterstützer auch.
Programm, Termine zu Veranstaltungen, Videos und alles weiter unter spd-eching.de
Der Ortsverein der SPD-Eching lässt seinen Twitter-Account bis auf Weiteres ruhen. Begründet wird dies mit den unklaren Strategien, der wahrscheinlichen Aufgabe politischer Unparteilichkeit und der fragwürdigen Wertvorstellungen des neuen Eigentümers der Kurzmitteilungsplattform. Sobald mehr Klarheit und Transparenz in der Unternehmenspolitik erkennbar ist, wird der Verein eine Entscheidung treffen.
Gleichzeitig prüft die SPD-Eching, ob das in Deutschland entwickelte Netzwerk Mastodon eine mögliche Alternative sein kann. Es ist dezentral organisiert, hat aber bislang weniger Reichweite und weniger Features als Twitter.
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